Strich für Strich – Ein Ort an dem du einfach zeichnen darfst
Schön, dass du da bist.
Vielleicht hast du Lust, wieder zum Stift zu greifen. Vielleicht liegt ein Skizzenbuch in deiner Schublade — unbenutzt, die ersten Seiten noch weiß und leer. Oder du spürst einfach diese Sehnsucht nach einer kleinen kreativen Pause, nach einem Moment, in dem du bei dir selbst ankommen kannst.
Dann bist du hier genau richtig.
Ich kenne das Gefühl, wenn man vor einem leeren Blatt sitzt und nicht weiß, wo man anfangen soll. Wenn die innere Stimme flüstert: „Du kannst das sowieso nicht.“ Diese Zweifel, diese Hemmschwelle — sie sind völlig normal. Und sie sind der Grund, warum Strich für Strich entstanden ist.

Was ist Strich für Strich?
Strich für Strich ist keine Zeichenplattform und kein typischer Kurs. Es ist meine Einladung an dich, dir Raum zu nehmen — für dich, für kleine kreative Momente, ganz ohne Druck und ohne die Erwartung, sofort Meisterwerke zu schaffen.
Du musst nichts können. Du brauchst keinen Plan. Du darfst einfach anfangen.
Hier geht es nicht um perfekte Linien oder große Kunst. Es geht um das, was passiert, wenn du einen Stift in die Hand nimmst. Und einen Strich machst. Nur einen einzigen Strich. Denn manchmal ist genau das der Anfang von etwas Wunderbarem.
Strich für Strich steht für entspanntes Zeichnen, das sich leicht anfühlt. Für kleine Projekte, die Freude machen und keinen Perfektionismus brauchen. Für das gute Gefühl, wieder bei dir selbst anzukommen — Strich für Strich, Moment für Moment.
Es ist ein Ort, an dem du dir erlauben darfst, langsam zu sein. Wo du experimentieren kannst, ohne dass jemand über deine Schulter schaut. Wo du entdecken darfst, was in dir schlummert, ohne dass du es gleich bewerten musst.
Meine Geschichte: Warum Strich für Strich entstanden ist
Ich habe schon als Kind gern gezeichnet.
Aber irgendwann kam die Schule – und mit ihr die Bewertungen, die Noten, der Rotstift. Einmal bekam ich eine schlechte Note, weil ich in einem Bild die Farben anders verwendet hatte als vorgesehen.
Damals habe ich das Bild zerrissen. Und irgendwann aufgehört zu zeichnen. Diese Geschichte blieb lange in mir. Zeichnen war für mich plötzlich etwas, bei dem man alles falsch machen konnte. Etwas, das bewertet wurde. Etwas, das ich lieber ganz sein ließ, bevor ich wieder enttäuscht wurde.
Erst viele Jahre später – nach einer beruflichen Auszeit und vor allem, als ich Mutter wurde – kam das Zeichnen zurück in mein Leben. Aber nicht als „Kunst“ und auch nicht als Technik-Übung. Sondern als Pause. Als ein kleines, einfaches Tun, das mir gut tat.
Ich nahm einen Stift und zeichnete, ohne zu wissen, was daraus werden würde. Ein krakeliges Blatt. Eine schnelle Skizze am Küchentisch.
Kein Anspruch, kein Ziel, kein Plan. Und genau das war der Moment, in dem mir klar wurde:
Zeichnen muss nichts sein – außer genau das, was ich gerade brauche.
Es war einfach Zeichnen, Ruhe, die Gedanken waren einfach mal still, das Gedankenkarussel hatte angehalten. Und wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Immer öfter zeichnete ich kleine Motive, erst drinnen alles aus meinem Alltag. Kaffebecher, Zahnbürsten. Dann fand ich den Weg nach Draußen und wieder öffnete sich mir eine ganz neue Welt.
Blumen, Bäume, Natur. Es war alles da, wild, krumm, krackelig. Sie wie mein Zeichenstil. Nichts war perfekt.
Diese Erfahrung wollte ich weitergeben. Nicht als Zeichenkurs. Nicht als Methode, mit der man „besser“ wird.
Sondern als Einladung: Zeichne, einfach weil es gut tut. Weil es dir gut tut.
Einfach anfangen. Nicht, weil du etwas können musst. Sondern, weil du es darfst.
Heute weiß ich: Zeichnen ist kein Talent. Es ist ein Weg, zu mir, zu mehr Ruhe, aber auch zu Spaß, Natur, Unterwegs sein, Reisen und wudervolle Momente mit meinen Kindern.
Und genau dafür gibt es Strich für Strich.

Meine Haltung: Zeichnen darf leicht sein
Ich glaube nicht an Talent. Ich glaube an Mut.
Mut, einfach anzufangen. Mut, auch krakelige Linien stehen zu lassen. Mut, zu sagen: „Das mache ich jetzt — nur für mich.“ Mut, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Kreativität nur bestimmten Menschen vorbehalten ist.
Jeder Mensch ist von Natur aus kreativ. Wir haben es nur vergessen, weil wir gelernt haben, uns zu bewerten, zu vergleichen, zu kritisieren. Wir haben Angst vor dem Urteil anderer bekommen und dabei vergessen, dass Kreativität in erster Linie für uns selbst da ist.
Bei Strich für Strich darfst du langsam sein. Du darfst unperfekt sein. Du darfst jeden Tag neu entscheiden, ob du weitermachst. Du darfst auch mal eine Woche pausieren, ohne dich schuldig zu fühlen. Du darfst deinen eigenen Rhythmus finden.
Hier geht es nicht um Können, sondern um Erleben. Um die Freude an jedem kleinen Strich. Um das meditative Gefühl, wenn der Stift über das Papier gleitet. Um die Überraschung, wenn plötzlich eine Form entsteht, die du nicht geplant hattest. Um das, was beim Zeichnen in dir passiert.
Zeichnen ist Therapie. Es ist Meditation. Es ist Selbstfürsorge. Es ist ein Weg, im Hier und Jetzt anzukommen. All das passiert ganz nebenbei, ohne dass du es forcieren musst.
Was Srich für Strich von anderen unterscheidet
Es gibt viele Kurse, Tutorials und Zeichen-Communities. Aber das meiste davon fühlt sich oft nach „so musst du das machen“ an. Oder nach „nur so geht es richtig“. Nach Regeln, die befolgt werden müssen. Nach Techniken, die perfekt beherrscht werden sollen.
Das wollte ich nicht. Ich wollte einen Ort schaffen, an dem Zeichnen leicht sein darf. Einen Raum, der dich nicht antreibt — sondern einlädt. Der dir nicht sagt, was du tun musst — sondern zeigt, was möglich ist.
Du suchst einen echten Einstieg – ohne Leistungsdruck
Die meisten Zeichenkurse starten mit komplexen Theorien über Perspektive, Proportionen und Schattierung. Du sollst erst die Grundlagen lernen, bevor du „richtig“ zeichnen darfst. Das kann überwältigend und demotivierend sein.
Bei Strich für Strich ist das anders. Du musst nicht erst fünf Tutorials ansehen, bevor du anfangen darfst. Du kannst genau da starten, wo du gerade stehst. Mit dem, was du hast. Mit dem, was dir gut tut.
Hast du nur fünf Minuten? Perfekt. Hast du nur einen Kugelschreiber? Wunderbar. Hast du noch nie gezeichnet? Umso besser, dann bist du völlig unvoreingenommen.
Ich zeige dir, wie du mit einfachsten Mitteln anfangen kannst. Wie du aus alltäglichen Situationen kleine Zeichenmomente machst. Wie du das Zeichnen in deinen Alltag integrierst, ohne dass es zu einer weiteren Verpflichtung wird.
Du möchtest Schritt für Schritt begleitet werden
Viele Tutorials zeigen dir das Endergebnis und lassen dich ratlos zurück. „Zeichne einen Kreis, füge Details hinzu, fertig ist das Porträt.“ Aber was passiert zwischen diesen Schritten? Wie kommt man vom Kreis zum Gesicht?
Ich zeige dir nicht nur Ergebnisse, sondern kleine, machbare Schritte. Einen Strich nach dem anderen — zum Ausprobieren, Mitmachen, Nachfühlen. Ich erkläre dir, warum ich eine bestimmte Linie ziehe, wie ich mit „Fehlern“ umgehe, was ich denke, während ich zeichne.
Du siehst den ganzen Prozess, mit allen Unsicherheiten und Korrekturen. Du siehst, dass auch ich manchmal nicht weiß, wohin eine Zeichnung führt. Du siehst, wie aus vorsichtigen ersten Strichen nach und nach ein Bild entsteht.
Dabei geht es nicht darum, dass du genau das Gleiche zeichnest wie ich. Es geht darum, dass du den Prozess verstehst und auf deine eigene Weise anwenden kannst.
Du brauchst keine Bewertung, sondern Ermutigung
In traditionellen Kursen wird oft bewertet, korrigiert, verbessert. Deine Zeichnung wird mit einem Ideal verglichen und für mangelhaft befunden. Das kann entmutigend sein und die Freude am Zeichnen zerstören.
Ich erkläre nicht, wie „man es richtig macht“. Ich frage lieber: „Wie fühlt es sich für dich an?“ Hat dir das Zeichnen Freude gemacht? Warst du entspannt dabei? Hast du etwas Neues entdeckt?
Du darfst hier ausprobieren, was dir entspricht. Du darfst deinen eigenen Stil entwickeln. Du darfst auch mal etwas zeichnen, was andere vielleicht nicht schön finden — solange es für dich stimmig ist.
Und Fehler? Gibt es nicht. Es gibt nur Experimente. Jeder Strich ist ein Versuch, eine Erfahrung, ein Schritt auf deinem Weg. Manchmal führt er dorthin, wo du hinwolltest. Manchmal führt er dich an einen Ort, den du nicht erwartet hattest. Beides ist wertvoll.
Du suchst solide Grundlagen statt schneller Tricks
Social Media ist voller Zeichentricks und Hacks. „Zeichne in 30 Sekunden ein perfektes Auge“ oder „Mit diesem einen Trick wirst du sofort besser“. Das mag toll aussehen, aber es hilft dir nicht dabei, wirklich zeichnen zu lernen.
Es geht mir nicht um Techniken, die auf Instagram gut aussehen. Es geht um das, was dir hilft, wirklich Freude am Zeichnen zu haben. Basics, die du im Alltag brauchst. Ideen, die du sofort umsetzen kannst — ohne viel Aufwand, ohne teures Material, ohne komplizierte Vorbereitung.
Ich zeige dir, wie du mit einfachsten Mitteln ausdrucksstarke Bilder zeichnen kannst. Wie du aus wenigen Strichen eine Stimmung erzeugst. Wie du das Wesentliche erfasst, ohne dich in Details zu verlieren.
Diese Grundlagen sind wie ein Werkzeugkasten, den du immer bei dir hast. Sie helfen dir in jeder Situation, egal ob du schnell etwas skizzieren willst oder an einem größeren Projekt arbeitest.

Was Strich für Strich nicht ist
Vielleicht hilft es dir auch zu wissen, was Strich für Strich ausdrücklich nicht ist. Diese Klarstellung ist mir wichtig, damit du realistische Erwartungen hast und nicht enttäuscht wirst.
Es ist kein Wettbewerb. Du musst nicht beweisen, dass du gut genug bist. Du musst nicht mit anderen mithalten. Du musst nicht jeden Tag zeichnen, um dazuzugehören.
Es ist kein Zeichenkurs mit Leistungsdruck. Es gibt keine Hausaufgaben, die du erledigen musst. Keine Tests, die du bestehen musst. Keine Zertifikate, die du erwerben musst.
Es ist kein „In 10 Tagen zum Profi“-Versprechen. Ich werde dir nicht vormachen, dass du nach ein paar Wochen wie ein Profi zeichnen wirst. Kreativität braucht Zeit, und das ist gut so.
Es ist kein Ort für Vergleiche. Du findest hier keine Ranglisten, keine Bewertungen, keine Kommentare wie „Das hätte ich besser gemacht“. Jeder Strich ist wertvoll, jeder Versuch ist wichtig.
Du findest hier keine Challenges, die du täglich erfüllen musst. Keine Anleitungen, die dich überfordern. Keine komplizierten Techniken, die du erst studieren musst. Und vor allem keinen Anspruch, der dich hemmt.
Strich für Strich ist dein Freiraum. Ein Ort, an dem alles darf — und nichts muss. Ein Ort, an dem du in deinem eigenen Tempo wachsen kannst.

Für wen Strich für Strich gedacht ist
Ich habe Strich für Strich für Menschen wie dich ins Leben gerufen. Für Menschen, die sich nach einer Pause sehnen. Nach einem Moment ohne Erwartungen. Nach einer Beschäftigung, die sie nährt statt fordert.
Es spielt keine Rolle, ob du gerade erst anfangen möchtest, ob du nach einer langen Pause wieder zum Stift greifen willst oder ob du einfach neugierig bist und schauen möchtest, was passiert. Du bist willkommen, genau wie du bist.
Für absolute Anfänger
Wenn du noch nie gezeichnet hast, ist das kein Problem — im Gegenteil. Du bringst keine Vorurteile mit über das, was „richtig“ oder „falsch“ ist. Du kannst völlig unvoreingenommen anfangen.
Ich zeige dir, wie du die ersten Striche setzt, ohne dass es überwältigend wird. Wie du herausfindest, was dir gefällt. Wie du Schritt für Schritt Vertrauen in deine Hände entwickelst.
Für Wiedereinsteiger
Vielleicht hast du früher gerne gezeichnet, aber es dann aus verschiedenen Gründen aufgegeben. Vielleicht hat dir jemand gesagt, dass du kein Talent hast. Vielleicht hattest du einfach keine Zeit mehr. Vielleicht ist das Leben dazwischengekommen.
Hier kannst du neu anfangen. Ohne Erwartungen, ohne Druck, ohne die Angst, nicht mehr gut genug zu sein. Du darfst wiederentdecken, was dir am Zeichnen gefallen hat. Du darfst langsam zurückfinden zu dieser kreativen Seite von dir.
Für Gestresste und Überforderte
Wenn dein Alltag voller Termine, Verpflichtungen und Erwartungen ist, kann Zeichnen zu einem Anker werden. Zu einem Moment, in dem du bei dir selbst ankommen kannst.
Ich zeige dir, wie du auch in einem vollen Terminkalender kleine Zeichenmomente findest. Wie du das Zeichnen nutzen kannst, um zu entspannen und abzuschalten. Wie aus wenigen Minuten am Tag eine wertvolle Auszeit wird.
Für Perfektionisten
Wenn du dazu neigst, alles perfekt machen zu wollen, kann das beim Zeichnen zum Hindernis werden. Du wagst dich nicht an neue Dinge, aus Angst, sie nicht gut genug zu machen.
Hier lernst du, dass Unperfektion schön sein kann. Dass Fehler zu interessanten Ergebnissen führen können. Dass es okay ist, wenn nicht alles nach Plan läuft.
Für Zweifler
Hier bist du besonders willkommen, wenn du dich oft fragst, ob du „das überhaupt kannst“. Wenn du keine Lust mehr hast, dich mit anderen zu vergleichen. Wenn du dir wünschst, wieder mehr bei dir selbst anzukommen.
Wenn du nach einer ruhigen, kreativen Auszeit suchst. Wenn du das Zeichnen nicht als „Projekt“ erleben willst, sondern als Freude. Wenn du müde bist von der Erwartung, ständig produktiv sein zu müssen.
Du musst nicht talentiert sein. Du musst keine Kurse besucht haben. Du musst auch nichts „richtig“ machen. Du musst nur Lust haben, es zu versuchen.
Alles, was du brauchst, ist der Wunsch, dir einen Moment für dich zu nehmen. Strich für Strich.
Dein erster Schritt: Zeichnen ohne Angst
Solche Gedanken kenne ich gut. Sie sind völlig normal und zeigen nur, dass dir das Zeichnen wichtig ist. Und genau deshalb habe ich etwas für dich vorbereitet:
👉🏻 „Strich für Strich – Zeichnen ohne Angst“
Ein kleines Heft mit Impulsen und einfachen Übungen. Zum Ausdrucken, Ausprobieren, Loslassen.
Es soll dir den Druck nehmen, den ersten Strich zu machen. Es geht nicht darum, „schön“ zu zeichnen — sondern überhaupt anzufangen. Es geht darum, die Scheu vor dem weißen Blatt zu verlieren.
Das Heft ist bewusst einfach gehalten. Keine komplizierten Erklärungen, keine überwältigenden Aufgaben. Nur kleine, machbare Schritte, die dir helfen, ins Zeichnen hineinzufinden.
Du kannst es in deinem Tempo nutzen, immer dann, wenn du Lust hast. Als kleinen Mutmacher für zwischendurch. Als Erinnerung daran, dass jeder Strich zählt.
Die Übungen sind so konzipiert, dass du sie mit allem machen kannst, was du gerade zur Hand hast. Ein Kugelschreiber und Druckerpapier reichen schon.
Denn oft braucht es nur genau das: Ein Stift. Ein Stück Papier. Und die Erlaubnis, es einfach zu tun.
Deine kreative Reise beginnt hier
Zeichnen ist keine Kunst, die man erst perfekt beherrschen muss. Es ist ein Weg zu dir — Strich für Strich. Ein Weg, auf dem du dich selbst besser kennenlernst, auf dem du Geduld mit dir entwickelst, auf dem du Freude an kleinen Dingen findest.
Du musst nicht wissen, wohin es dich bringt. Du musst nur bereit sein, diesen einen ersten Strich zu machen. Und dann vielleicht noch einen. Und noch einen.
Ob daraus ein kleines Kritzelbild entsteht oder ein neues Ritual für deine Auszeiten, ob du bei einfachen Skizzen bleibst oder irgendwann komplexere Projekte wagst — du darfst dir diese Momente einfach nehmen.
Du darfst herausfinden, was dir gefällt. Du darfst experimentieren. Du darfst auch mal wieder aufhören und später neu anfangen. Du darfst deinen eigenen Weg finden.
Ich freue mich, wenn Strich für Strich dich auf deinem Weg begleiten darf. Als Einladung, dich auszuprobieren. Als Ermutigung, dran zu bleiben. Als Erinnerung, dass ein kleiner Strich oft der Anfang von etwas Gutem ist.
Als Ort, an dem du dir erlauben darfst, kreativ zu sein — ohne Rechtfertigung, ohne Bewertung, ohne Vergleich. Einfach, weil es dir gut tut.
Willkommen bei Strich für Strich. Ich bin gespannt auf deine Reise.
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